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   BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95   

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BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95 (https://dejure.org/1997,1888)
BSG, Entscheidung vom 19.03.1997 - 5 RJ 78/95 (https://dejure.org/1997,1888)
BSG, Entscheidung vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 (https://dejure.org/1997,1888)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 80, 124
  • NZA-RR 1998, 89
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 08.02.1996 - 13 RJ 19/95

    Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Einer gegenüber dem Arbeitsamt abgegebenen Erklärung des Arbeitslosen zu § 105c AFG kommt demgegenüber keine rechtliche Bedeutung zu (Abgrenzung zu BSG vom 8.2.1996 - 13 RJ 19/95 = BSGE 78, 1 [BSG 08.02.1996 - 13 RJ 19/95] = SozR 3-2600 § 58 Nr. 5 und BSG vom 13.8.1996 - 8 RKn 30/95 = BSGE ... = SozR 3-2600 § 58 Nr. 7).

    Da das Recht der gesetzlichen RV keine eigene Definition des Begriffes der Arbeitslosigkeit enthält, hat das BSG dieses Tatbestandsmerkmal seit jeher in Anlehnung an das Recht der Arbeitslosenversicherung verstanden (vgl BSG, Urteile vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 7; vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5; vom 24. April 1958 - 4 RJ 218/56, BSGE 7, 138; vom 15. Januar 1959 - 4 RJ 227/57, BSGE 9, 74; vgl auch Urteil des BSG vom 29. Juli 1976 - 4 RJ 199/74, SozR 2200 § 1248 Nr. 15 mwN).

    Dabei hat es die Berücksichtigung der Besonderheiten, insbesondere des Sinnes und Zweckes der jeweiligen rentenrechtlichen Regelungen, betont (vgl BSG, Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5 mwN) und das im Arbeitslosenversicherungsrecht gesondert geregelte Erfordernis einer objektiven und subjektiven Verfügbarkeit der Versicherten - mit gewissen Modifikationen - in den rentenrechtlichen Begriff der Arbeitslosigkeit einbezogen (BSG, Urteile vom 28. September 1961 - 4 RJ 51/60, BSGE 15, 131, 133 = SozR Nr. 9 zu § 148 RVO; vom 18. Februar 1964 - 11/1 RA 239/60, BSGE 20, 190, 192 f = SozR Nr. 19 zu § 1248 RVO; vom 18. August 1971 - 4 RJ 107/71, SozR Nr. 39 zu § 1259 RVO).

    Soweit der 13. Senat des BSG in seinem Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95 (BSGE 78, 1 [BSG 08.02.1996 - 13 RJ 19/95] = SozR 3-2600 § 58 Nr. 5) bei Anwendung des § 105c Arbeitsförderungsgesetz (AFG) im Rahmen des § 58 Abs. 1 S 1 Nr. 3 SGB VI (= § 1259 Abs. 1 S 1 Nr. 3 RVO; Ausfallzeit bzw Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit) offenbar eine Unterscheidung zwischen Zeiten des Leistungsbezugs und Zeiten des Nichtleistungsbezugs treffen will, vermag der Senat dieser - auf S 9 des Urteilsumdrucks angesprochenen, jedoch nicht weiter begründeten - Auffassung nicht zu folgen.

    Hierbei ist nur auf in der Person des Beschäftigungslosen liegende Umstände abzustellen, nicht etwa auf dessen Vermittlungschancen, die in den Risikobereich der Arbeitslosenvermittlung fallen (vgl BSG, aaO, S 44; Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5).

    Das (voraussichtlich) Vorübergehende des beschäftigungslosen Zustandes zeigt sich grundsätzlich daran, daß der Versicherte noch der Arbeitsvermittlung zur Verfügung steht (BSG, Urteile vom 12. Februar 1992 - 8 RKn 7/91, 8 RKn 7/91 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 11 S 46 f mwN; vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5).

  • BSG, 13.08.1996 - 8 RKn 30/95

    Arbeitslosigkeit als Anrechnungszeit

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Einer gegenüber dem Arbeitsamt abgegebenen Erklärung des Arbeitslosen zu § 105c AFG kommt demgegenüber keine rechtliche Bedeutung zu (Abgrenzung zu BSG vom 8.2.1996 - 13 RJ 19/95 = BSGE 78, 1 [BSG 08.02.1996 - 13 RJ 19/95] = SozR 3-2600 § 58 Nr. 5 und BSG vom 13.8.1996 - 8 RKn 30/95 = BSGE ... = SozR 3-2600 § 58 Nr. 7).

    Da das Recht der gesetzlichen RV keine eigene Definition des Begriffes der Arbeitslosigkeit enthält, hat das BSG dieses Tatbestandsmerkmal seit jeher in Anlehnung an das Recht der Arbeitslosenversicherung verstanden (vgl BSG, Urteile vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 7; vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5; vom 24. April 1958 - 4 RJ 218/56, BSGE 7, 138; vom 15. Januar 1959 - 4 RJ 227/57, BSGE 9, 74; vgl auch Urteil des BSG vom 29. Juli 1976 - 4 RJ 199/74, SozR 2200 § 1248 Nr. 15 mwN).

    Wird ARG nach Vollendung des 60. Lebensjahres aufgrund vorangegangener Arbeitslosigkeit beansprucht, ist zusätzlich auch § 105c Arbeitsförderungsgesetz (AFG) zu berücksichtigen, der das allgemein für den Anspruch auf Alg vorgeschriebene Merkmal der subjektiven Verfügbarkeit (§ 103 Abs. 1 S 1 Nr. 2 AFG) für die tatbestandlich umgrenzte Personengruppe entfallen läßt (vgl BSG, Urteil vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 7).

    Auch die Entscheidung des 8. Senats des BSG vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95 - (SozR 3-2600 § 58 Nr. 7) steht der Rechtsauffassung des erkennenden Senats nicht entgegen.

  • BSG, 12.02.1992 - 8 RKn 7/91

    Ausfallzeit wegen Arbeitslosigkeit während des Bezugs einer Rente wegen

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Ausschlaggebend ist insoweit, daß der Versicherte nicht für immer oder jedenfalls nicht für unbestimmte Zeit aus dem Arbeitsleben als Beschäftigter ausgeschieden ist (vgl BSG, Urteil vom 12. Februar 1992 - 8 RKn 7/91, 8 RKn 7/91 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 11 mwN).

    Das (voraussichtlich) Vorübergehende des beschäftigungslosen Zustandes zeigt sich grundsätzlich daran, daß der Versicherte noch der Arbeitsvermittlung zur Verfügung steht (BSG, Urteile vom 12. Februar 1992 - 8 RKn 7/91, 8 RKn 7/91 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 11 S 46 f mwN; vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5).

  • BSG, 27.02.1991 - 5 RJ 90/89

    Meldung beim Arbeitsamt für Anerkennung von Arbeitslosigkeit als Ausfallzeit

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Der Kläger hat sich aber auch nach Leistungseinstellung durch das ArbA weiterhin regelmäßig beim ArbA als arbeitsuchend gemeldet und hierdurch das Tatbestandsmerkmal der Meldung bei einem deutschen ArbA als Arbeitsuchender erfüllt (vgl BSG, Urteil vom 27. Februar 1991 - 5 RJ 90/89, 5 RJ 90/89 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 4).
  • BSG, 14.11.1989 - 8 RKn 7/88

    Arbeitslosigkeit bei Wohnort im Ausland, Wartezeit für vorgezogenes

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Zur Bestimmung des Begriffs der Arbeitslosigkeit iS des § 1259 Abs. 1 S 1 Nr. 3 Reichsversicherungsordnung (RVO) sind daher stets die §§ 101 und 103 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) heranzuziehen (BSG, Urteil vom 14. November 1989 - 8 RKn 7/88, SozR 2200 § 1248 Nr. 49).
  • BSG, 18.02.1964 - 1 RA 239/60
    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Dabei hat es die Berücksichtigung der Besonderheiten, insbesondere des Sinnes und Zweckes der jeweiligen rentenrechtlichen Regelungen, betont (vgl BSG, Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5 mwN) und das im Arbeitslosenversicherungsrecht gesondert geregelte Erfordernis einer objektiven und subjektiven Verfügbarkeit der Versicherten - mit gewissen Modifikationen - in den rentenrechtlichen Begriff der Arbeitslosigkeit einbezogen (BSG, Urteile vom 28. September 1961 - 4 RJ 51/60, BSGE 15, 131, 133 = SozR Nr. 9 zu § 148 RVO; vom 18. Februar 1964 - 11/1 RA 239/60, BSGE 20, 190, 192 f = SozR Nr. 19 zu § 1248 RVO; vom 18. August 1971 - 4 RJ 107/71, SozR Nr. 39 zu § 1259 RVO).
  • Drs-Bund, 01.10.1985 - BT-Drs 10/3923
    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Aus der Gesetzesbegründung in der BT-Drucks 10/3923 sei auch ersichtlich, daß Versicherte, die die Erklärung nach § 105c Arbeitsförderungsgesetz (AFG) abgegeben hätten, damit zum Ausdruck brächten, daß sie aus dem Erwerbsleben ausschieden.
  • BSG, 28.09.1961 - 4 RJ 51/60

    Gewährung von vorgezogenem Altersruhegeld - Begriff der Arbeitslosigkeit -

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Dabei hat es die Berücksichtigung der Besonderheiten, insbesondere des Sinnes und Zweckes der jeweiligen rentenrechtlichen Regelungen, betont (vgl BSG, Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5 mwN) und das im Arbeitslosenversicherungsrecht gesondert geregelte Erfordernis einer objektiven und subjektiven Verfügbarkeit der Versicherten - mit gewissen Modifikationen - in den rentenrechtlichen Begriff der Arbeitslosigkeit einbezogen (BSG, Urteile vom 28. September 1961 - 4 RJ 51/60, BSGE 15, 131, 133 = SozR Nr. 9 zu § 148 RVO; vom 18. Februar 1964 - 11/1 RA 239/60, BSGE 20, 190, 192 f = SozR Nr. 19 zu § 1248 RVO; vom 18. August 1971 - 4 RJ 107/71, SozR Nr. 39 zu § 1259 RVO).
  • BSG, 29.07.1976 - 4 RJ 199/74

    Einjährige Arbeitslosigkeit - Anspruch auf vorgezogenes Altersruhegeld -

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Da das Recht der gesetzlichen RV keine eigene Definition des Begriffes der Arbeitslosigkeit enthält, hat das BSG dieses Tatbestandsmerkmal seit jeher in Anlehnung an das Recht der Arbeitslosenversicherung verstanden (vgl BSG, Urteile vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 7; vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95, SozR 3-2600 § 58 Nr. 5; vom 24. April 1958 - 4 RJ 218/56, BSGE 7, 138; vom 15. Januar 1959 - 4 RJ 227/57, BSGE 9, 74; vgl auch Urteil des BSG vom 29. Juli 1976 - 4 RJ 199/74, SozR 2200 § 1248 Nr. 15 mwN).
  • BSG, 29.04.1971 - 5 RKn 24/69

    Arbeitsloser - Meldung beim Arbeitsamt - Meldehäufigkeit

    Auszug aus BSG, 19.03.1997 - 5 RJ 78/95
    Hinsichtlich der Abstände einer solchen Meldung hat das BSG vor Inkrafttreten des § 15 Abs. 2 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) (Erneuerung des Vermittlungsgesuchs eines Arbeitsuchenden, der weder Alg noch Alhi bezieht, nach drei Monaten) zum 1. Januar 1988 eine Meldung im Abstand von etwa drei bis vier Wochen für ausreichend erachtet, damit Ausfallzeiten anerkannt werden können (BSG, Urteil vom 29. April 1971 - 5 RKn 24/69, BSGE 32, 279 = SozR Nr. 35 zu § 1259 RVO).
  • BSG, 18.08.1971 - 4 RJ 107/71

    Arbeitslosigkeit - Verfügbarkeit zur Arbeitsvermittlung - Untersuchungshaft

  • BSG, 24.04.1958 - 4 RJ 218/56
  • BSG, 15.01.1959 - 4 RJ 227/57
  • BSG, 11.03.2004 - B 13 RJ 16/03 R

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit - Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit -

    Dem entsprechend ist ein bloß passives Abwarten nicht ausreichend, sodass auch Arbeitslose, die keine Leistungen des ArbA beziehen, sich regelmäßig als arbeitsuchend zu melden haben (BSGE 68, 163 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 4; BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2; BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18; Verbandskomm, § 58 SGB VI Anm 5.6), was nicht verfassungswidrig ist (vgl BVerfG SozR 2200 § 1259 Nr. 11).

    Im Wege des sozialen Ausgleichs, dh des solidarischen Einstehens der Rentenversicherten untereinander, soll ihm zur Abmilderung rentenversicherungsrechtlicher Nachteile eine Anrechnungszeit gewährt werden, welche nicht nur für die Höhe einer späteren Rente, sondern auch für die Erfüllung versicherungsrechtlicher Voraussetzungen Bedeutung erlangen kann (BSGE 68, 163 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 4; BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2; BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18).

  • LSG Berlin, 03.05.2001 - L 8 RJ 21/00

    Aufhebung eines Rentenbescheides wegen fehlerhafter Berücksichtigung einer Zeit

    Eine solche arbeitsförderungsrechtlich zulässige Beschränkung der subjektiven Verfügbarkeit hindere zwar grundsätzlich die Anerkennung einer Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit nach § 58 SGB VI (BSGE 78, 1; BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 6; abweichend, jedoch noch zum alten Recht BSGE 80, 124).

    Die zu Gunsten des Klägers anzuführende Entscheidung des 5. Senats vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 (= SozR 30-2200 § 1259 Nr. 18 = BSGE 80, 124) habe keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung (ebenso die Entscheidung des 8. Senats vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95 = SozR 3-2600 § 58 Nr. 7).

    Dabei ist das im Arbeitslosenversicherungsrecht gesondert geregelte Erfordernis einer objektiven und subjektiven Verfügbarkeit der Versicherten - mit gewissen Modifikationen - in den rentenrechtlichen Begriff der Arbeitslosigkeit einbezogen worden (vgl. BSG Urteil vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95 in SozR 3-2600 § 58 Nr. 7 und Urteil vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 in SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18, jeweils m.w.N.).

    Dabei wird einerseits die Auffassung vertreten, die (während des Leistungsbezuges abgegebene) Erklärung gem. § 105 c AFG entfalte im Rahmen des § 58 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI (bzw. der Vorgängervorschrift des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 RVO) keine rechtliche Bedeutung (BSG, Urteil vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 in SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18 = BSGE 80, 124).

  • BSG, 22.08.2002 - B 13 RJ 31/01 R

    Berücksichtigung einer Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit - Erklärung nach §

    Lediglich der 5. Senat des BSG, auf den LSG und SG in den vorinstanzlichen Entscheidungen abgestellt hätten, vertrete in dem Urteil vom 19. März 1997 (5 RJ 78/95 - BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18) eine andere Auffassung, indem er nicht zwischen Zeiten des Leistungsbezugs und Zeiten des Nichtleistungsbezugs unterscheide.

    Er lässt auch dahinstehen, ob die Regelung nach ihrer gesetzlichen Konstruktion nur für Zeiträume gilt, in denen nach dem AFG Verfügbarkeit vorausgesetzt wird, insbesondere also für Zeiten des Leistungsbezuges (vgl Senatsurteile vom 8. Februar 1996, aaO; wie dort: Urteil des 8. Senats des BSG vom 13. August 1996 - 8 RKn 30/95 - SozR 3-2600 § 58 Nr. 7 und Urteil des 4. Senats vom 18. Juli 1996 - 4 RA 69/95 - SozR 3-2600 § 58 Nr. 6; ohne Unterscheidung zwischen Zeiten des Leistungsbezuges und Zeiten des Nichtleistungsbezuges: Urteil des 5. Senats des BSG vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 - BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18).

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.12.2006 - L 7 R 107/05

    Anforderungen an die Arbeitsuchendmeldung bei Altersrente wegen Arbeitslosigkeit

    Dabei sind die Besonderheiten insbesondere des Sinnes und Zweckes der jeweiligen rentenrechtlichen Regelung zu berücksichtigen und das im Arbeitslosenversicherungsrecht gesondert geregelte Erfordernis einer objektiven und subjektiven Verfügbarkeit der Versicherten mit gewissen Modifikationen in den rentenrechtlichen Begriff der Arbeitslosigkeit einzubeziehen (BSG, Urteil vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 - BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18, juris Rz. 12, m.w.N.).

    Ob daraus zu folgern ist, dass § 237 Abs. 2 SGB VI nur eingreift, wenn der Versicherte Leistungen wegen Arbeitslosigkeit bezieht, ist in der Rechtsprechung bisher nicht geklärt (zu den unterschiedlichen Positionen vgl. bereits BSG, Urteil vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 - BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18, m.w.N.).

  • BSG, 20.10.2004 - B 5 RJ 3/04 R

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit - Anhebung der

    Vielmehr genügt es, dass der Kläger zum Stichtag "arbeitslos" war, dh objektiv und subjektiv verfügbar war, also durch nichts gehindert war, eine zumutbare Beschäftigung aufzunehmen und zudem alle Möglichkeiten nutzt oder nutzen will, um seine Beschäftigungslosigkeit zu beenden (dazu mwN zB Senatsurteil vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 - BSGE 80, 124 = SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18).
  • LSG Sachsen, 10.10.2007 - L 3 AL 95/06

    Rechtsschutzbedürfnis für das Klageziel der Verurteilung zur Meldung von Zeiten

    Daher hat das BSG dieses Tatbestandsmerkmal auch seit jeher in Anlehnung an das Recht der Arbeitslosenversicherung verstanden (vgl. statt vieler: Urteil des BSG vom 19. März 1997 - Aktenzeichen 5 RJ 78/95 -, Juris, Rdnr. 12).

    Hierbei hat es jedoch die Berücksichtigung der Besonderheiten, insbesondere des Sinnes und Zweckes der jeweiligen rentenrechtlichen Regelungen, betont (vgl. Urteil des BSG vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 19/95 -, SozR 3 - 2600, § 58 Nr. 5 m. w. N.; Urteil des BSG vom 19. März 1997 - 5 RJ 78/95 -, a. a. O.).

  • LSG Berlin, 26.09.2001 - L 17 RA 44/00

    Anspruch auf Gewährung einer höheren Rente unter Berücksichtigung einer

    Zur Begründung hat das Sozialgericht unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 19. März 1997 (Aktenzeichen 5 RJ 78/95) ausgeführt, eine Einschränkung der Verfügbarkeit gemäß § 105 c AFG/§ 428 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) stehe einer Anrechnungszeit im Sinne von § 58 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI nicht entgegen (Urteil vom 12. Juli 2000).

    Der 5. Senat des BSG (Urteil vom 19. März 1997, Az.: 5 RJ 78/95 -SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18-) ist der Auffassung, § 105 c AFG komme eine die Anspruchsvoraussetzung der Verfügbarkeit betreffende Wirkung mangels einer Möglichkeit für die Beteiligten, über das Merkmal der subjektiven Verfügbarkeit zu disponieren, nicht zu.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2005 - L 13 (4) RJ 94/04

    Rentenversicherung

    Der Begriff wird vielmehr in Anlehnung an das Recht der Arbeitslosenversicherung ausgelegt, wobei auf die besonderen Erfordernisse der Rentenversicherung Rücksicht zu nehmen ist (h.M., vgl. u.a. Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 19.03.1997, 5 RJ 78/95 in SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18 mwN).
  • LSG Hessen, 28.05.2001 - L 12 RJ 844/00

    Anrechnungszeit wegen Arbeitslosigkeit - Erklärung nach AFG § 105c

    Wie das angefochtene Urteil des Sozialgerichts bereits zutreffend unter Hinweis auf die Entscheidung des 5. Senats des BSG (vom 19. März 1997 -- 5 RJ 78/95 in SozR 3 -- 2200 § 1259 Nr. 18) ausgeführt hat, braucht ein Versicherter in der Rentenversicherung nach Vollendung des 58. Lebensjahres für die Anrechnung von Zeiten der Arbeitslosigkeit als Ausfallzeit (§ 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 RVO = § 58 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI) das Merkmal der subjektiven Verfügbarkeit wegen der Sondernorm des § 105 c AFG nicht mehr zu erfüllen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2005 - L 22 RA 364/04

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit -

    Bei Versicherten, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, steht zwar die Abgabe einer Erklärung nach § 105 c AFG (jetzt § 428 SGB III), dass er nicht bereit ist, jede zumutbare Beschäftigung anzunehmen oder an zumutbaren beruflichen Bildungsmaßnahmen teilzunehmen, der subjektiven Verfügbarkeit nicht entgegen (BSG in SozR 3-2200 § 1259 Nr. 18).
  • BSG, 10.09.1997 - 5 RJ 10/96

    Anspruch auf Vermerkung von Zeiten ohne Beschäftigung als Ersatzzeiten -

  • BSG, 06.08.2008 - B 13 R 289/08 B
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